Unsere Ausstellung wird erneuert

Seit über zehn Jahren begeistert unsere Ausstellung Besucherinnen und Besucher mit spannenden Einblicken – nun ist es Zeit für eine Erneuerung. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich bei der LAG-Fläming. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) sowie des Landes Brandenburg. Aktuell befindet sich die Ausstellung im Umbau und ist daher vorübergehend geschlossen. Einen ersten Einblick in unsere geplante Neugestaltung finden Sie hier:

Gleich am Eingang erwartet Sie eine Übersichtstafel, die Ihnen einen ersten Einblick in unser
Projekt gibt. Folgen Sie dem Zeitstrahl, der Sie durch besondere Etappen und Meilensteine
führt.
Im Mittelpunkt des Raumes steht ein interaktives Modell der erneuerbaren
Energieversorgung Feldheims, das Sie über einen Touchbildschirm erkunden können. An
den Wänden und Fensterflächen finden Sie informative Schautafeln, die Ihnen die
verschiedenen Erneuerbaren Energien, deren Nutzung, aber auch Themen wie
Sektorkopplung und Speichertechnologien näherbringen. Die NFC-Technologie ermöglicht
es, Daten im kontaktlosen Austausch zu übertragen. Die Abkürzung NFC steht für Near Field
Communication. Mit NFC werden Ausstellungsinhalte interaktiv von Besuchern auf der
Videoleinwand zum Leben erweckt. Stimmen lokaler Akteure und Wegbereiter werden
hörbar, Visionen gezeigt, die Herausforderungen und Lösungswege in der Umgestaltung des
Energieversorgungssystems benennen. Tauchen Sie ein und entdecken Sie die Welt der
erneuerbaren Energien!

Inhalte:
Aufbau und Gestaltung der Ausstellung
„Energie der Zukunft“

1. Eingangsbereich:
Am Eingangsbereich erhalten die Besucher eine Übersicht zur Orientierung im Raum. Im neuen Empfangsbereich mit Tresen werden die Gäste herzlich begrüßt. Dahinter befindet sich der Garderobenbereich mit Schließfächern für persönliche Dinge. Orientierung gibt der Zeitstrahl im Raum.

2. Interaktives Feldheimmodell:
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das interaktive Modell Feldheims. Dieses Modell veranschaulicht die Selbstversorgung der Gemeinde mit grünem Strom aus dem örtlichen Windpark und Wärme aus einer Biogasanlage und einer Holzhackschnitzelheizung.

3. Wände und Fensterflächen:
Die Wände und Fensterflächen der Ausstellung sind mit Tafeln und Folien rund um die erneuerbaren Energiequellen bestückt. Diese visuellen Elemente bieten umfassende Informationen und machen die verschiedenen Energiequellen greifbar.

4. Videowand und NFC-Technologie:
Eine Videowand, kombiniert mit NFC-Technologie, verknüpft Modelle und Texttafeln mit Videos. Die NFC-Technologie dient dabei als Brücke zwischen der echten und der virtuellen Welt. Mit haptischen Medienträgern können die Besucher unterschiedliche Inhalte selbst interaktiv starten.

5. Timeline auf dem Boden:
Die Gäste werden von einer Timeline auf dem Boden des Ausstellungsraumes geleitet. Diese Timeline führt chronologisch durch die Geschichte und Entwicklung der erneuerbaren Energien und der Energiewende.

6. Speichertechnologien und Sektorkopplung:
Modelle und Tafeln zu Speichertechnologien und Sektorkopplung vervollständigen den Überblick über die gelebte Energiewende. Die Exponate zeigen, wie mit Erneuerbare Energien eine nachhaltige und zuverlässige Versorgung möglich ist. Der Begriff Sektorkopplung bezieht sich auf die Integration und Vernetzung verschiedener Energiesektoren wie Strom, Wärme, Verkehr und Industrie, um die Effizienz und Nutzung erneuerbarer Energien zu maximieren. Dazu braucht es Investitionen in Infrastruktur und Technologie sowie die Koordination zwischen den verschiedenen Sektoren, das Wärmeversorgungskonzept ist ein Beispiel. Die Sektorkopplung hat großes Potenzial, zum Gelingen der Transformation der Energieversorgung beizutragen.

Gestaltungselemente:

• Interaktive Exponate: Modelle, Touchscreens und Virtual-Reality-Stationen ermöglichen eine aktive Auseinandersetzung mit den Themen.
• Multimediale Präsentationen: Videos, Animationen und Audiobeiträge machen die Inhalte lebendig und verständlich.
• NFC-Technologie: Anpassbare Inhalte für unterschiedliche Besuchergruppen sorgen für ein individuelles und informatives Erlebnis.
• Nachhaltige Materialien: Die Ausstellung wird mit umweltfreundlichen und nachhaltigen Materialien gestaltet, um das Thema auch in der Umsetzung zu reflektieren.