Windpark Feldheim

50 Windenergieanlagen mit einer elektrischen Leistung von 116 MW versorgen 35.000 Haushalte.

Unendlich viel Windenergie
Wie beinahe alle Energieformen, so ist auch die Windenergie letztlich auf die Sonneneinstrahlung zurückzuführen. So werden ungefähr zwei Prozent der auf die Erde eintreffenden Sonnenstrahlung in Luftbewegung umgesetzt. Rein rechnerisch würde die im Wind enthaltene Energie ausreichen, um ein Vielfaches des weltweiten Primärenergiebedarfs zu decken.
Wachsender Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung
Ende 2019 drehten sich in Deutschland 29.456 Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 53.912 MW, damit nimmt die Windenergie eine dominierende Stellung unter den Erneuerbaren Energien im Strombereich ein. Der Anteil der Windenergie am gesamten deutschen Strommix liegt im ersten Halbjahr 2023 bei fast 30 %. Durch die Erzeugung von Windstrom in Deutschland wurden allein im Jahr 2022 insgesamt 94,9 Mio. Tonnen CO2-Emmissionen vermieden (Quelle: Bundesverband Windenergie). Die Ziele der Bundesregierung sehen vor, dass der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Strombereitstellung bis 2025 auf 40 – 45 % ansteigen und danach kontinuierlich erhöht werden soll. Die Windenergie wird dabei eine wesentliche Rolle spielen.
Gesellschaftliche Akzeptanz
Unabhängige Umfragen der marktführenden Meinungsforschungsinstitute Allensbach, Emnid und forsa belegen, dass die große Mehrheit der Bevölkerung der Windenergie außerordentlich positiv gegenübersteht. Dabei zieht sich die Zustimmung zur Windenergie quer durch alle politischen Lager: Sowohl Anhänger*innen der Grünen (85%) und der SPD (80%), als auch der FDP (63%) und der Union (63%) befürworten mehrheitlich die Nutzung der Windenergie.
Energetische Effizienz
Bei den konventionellen Kraftwerken werden nicht nur beim Bau große Mengen an Primärenergie verbraucht. Auch durch die betriebsbedingte ständige Zufuhr von fossilen Brennstoffen kann ihre energetische Bilanz niemals positiv werden. Anders sieht es bei den Windenergieanlagen aus. Sind sie erst einmal errichtet, so bildet der frei zur Verfügung stehende Wind die einzige Primärenergiezufuhr. Je nach Standort benötigt eine Windenergieanlage zwischen 3 Monaten und einem Jahr, um die zu ihrer Fertigung benötigte Energie wieder „zurückzugeben“. Während ihrer durchschnittlichen Betriebsdauer erzeugt eine Windenergieanlage 40 bis 70 Mal so viel Energie wie für ihre Herstellung, Nutzung und Entsorgung eingesetzt wird.
Jobmotor Windenergie
Windenergie schafft Arbeitsplätze: 2016 waren 160.200 Menschen in der Windbranche beschäftigt. Davon 27.200 Menschen im Bereich Offshore- und 133.000 Menschen im Bereich Onshore-Windenergie. Im Jahr 2017 kam es aber zu einem deutlichen Arbeitsplatzabbau in der Branche. Demnach sind zum Jahresende nur noch 135.100 Menschen in der Windenergie beschäftigt (112.100 Onshore und 23.000 Offshore). Aufgrund der rückläufigen Installationszahlen ist mit weiterem Arbeitsplatzabbau in der Branche zu rechnen. Quelle: Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung im Auftrag des BMWi
Für regionales Wachstum
Die Windenergie ist eine Chance für strukturschwache Regionen. Bundesweit profitieren viele kleine Gemeinden und ihre Bewohner*innen gleich mehrfach von „ihren Windparks“: Die Projekte verschaffen dem lokalen Handwerk Aufträge und den Kommunen Gewerbesteuer-Einnahmen, sie stärken die Kaufkraft vor Ort und bringen den lokalen Flächenbesitzer*innen Pachteinnahmen.

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